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Nistkasteneinblicke

Das Anfertigen von Nistkästen verschiedenster Arten und Zweckbestimmungen hat eine lange Tradition. Populär wurden Sie durch den thüringer Ornithologen Hans Freiherr von BERLEPSCH (1857-1933). Die ersten Kästen waren Starenkästen und wurden bereits im 16.Jhd. verwendet.

Seit langem werden Sie auch in der Forstwirtschaft gezielt als biologische Schädlingsbekämpfung eingesetzt.

Das sinnvolle Anbringen verschiedener Nisthilfen in unseren Gärten und Parkanlagen hilft unseren liebgewonnenen Singvögeln den knappgewordenen Brutmöglichkeiten entgegenzuwirken. In Verbindung mit einer naturnahen Gestaltung können wir für ein ausreichendes Futterangebot sorgen. Wir fördern somit gleichzeitig die Artenvielfalt. In dieser Kombination kann die Natur ihre Eigendynamik ausspielen, so dass unser Umfeld durch ihre Vielfalt und Schönheit bereichert wird.

Auch andere Tiere nutzen vielfältig die Nisthilfen. Es werden in den Wintermonaten bis zu 120 verschiedene Arten wirbelloser Tiere als Nistkastenbesucher gezählt. Sogar Säugetiere wie z.B. die Haselmaus sind gelegentlich zu entdecken.

Die Nisthilfen sind zudem u.a. auch Tagesunterschlupf, so z.B. für nachtaktive Falter oder bei schlechtem Wetter; auch dienen sie als Schlafplatz und Kinderstube. Im Winter werden sie gerne als Schutz vor Eis und Kälte aufgesucht.

Die von uns zusammengestellte Bilder- und Filmserie soll Ihnen einen kleinen Einblick in den sonst verborgenen Lebensraum der Nistkästen geben.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß beim Besuch unserer Web-Seite und bedanken uns für Ihr Interesse.

FGRW_REF16_Einblicke_2016_DE.pdf